Restaurant Meissl & Schadn Salzburg - Salzburg

Andreas S.

Eines der besten Schnitzel die ich gegessen habe. Das Service ist nett und recht schnell mit dem Service. Ein wenig mehr Informationen über die Weinkarte oder etwas „besonderes“ hätte ich mir dennoch gewünscht. Das Ambiente des Lokals ist großartig mit Blick auf die Zubereitung des Schnitzels und der Flair in diesem Haus haben mir besonders gefallen.

Pe P.

Enttäuschend. Zwar nettes Personal und Lokal, aber das Essen war sehr enttäuschend und damit auch zu teuer. Wir hatten einen Tafelspitz, der zwar originell auf einem Holstein-Teller (wer erinnert sich noch an das Schnitzel Holstein?) angerichtet wurde, aber das zähe Rindfleisch kann unmöglich ein Tafelspitz gewesen sein. Hart und durchzogen von Sehnen, furchtbar. Schnittlauchsauce und Apfelkren können ebenfalls nicht mit einem Plachutta mithalten. Die Fleischlaibchen Metternich waren geschmacklos und hart und offenbar zuvor eingefroren gewesen. Die Sauce Hollandaise scheint kaum Butter gesehen zu haben. Ein kleiner Trost waren die Salzburger Nockerln, die geschmacklich gut waren, jedoch eigenartig angerichtet (runder Topf statt drei Gupfen länglich). Ebenfalls eigenartig: eine Tischdecke aus Papier, wie in einer Hendlbraterei. Das ganze hat über 100 Euro gekostet.

Gökmen H.

Das Wienerschnitzel vom Kalb eines der Besten die ich gegessen habe. In Planzenöl knusprig und nicht fettig hergerichtet. So muss ein Schnitzel sein. Service schnell und freundlich!
Achtung unbedingt online vorreservieren sonst gibt es keinen Platz.

DNG G.

Schnitzel war in Ordnung. Groß und dünn.
Kartoffelsalat gut. Stolze Preise, befindet sich direkt am Anfang der Getreidegasse. Auch für Touristen eher ein Restaurant.

Für das, dass es ein eher gehobeneres Restaurant war, war der Service meiner Meinung nach eher schlecht.
Mir wurde der Teller quer über den Tisch gereicht, anstatt dass er einmal kurz rum geht und es hinstellt. Er hat auch beim Abräumen die Gabel auf die Jacke fallen lassen und sich nicht mal entschuldigt, auch von der Sympathie her - keine Punkte.

anvona

Schöner Empfang, interessantes Ambiente. Das Essen war schnell fertig. Die Lampe, wo wir saßen, müsste mal von der Fliegen/Wespen-Leichenschau sauber gemacht werden. Der Anblick hat die Stimmung etwas schaurig gemacht. Ansonsten sehr empfehlenswert.

Paul B.

Meissl & Schadn ist ein Restaurant direkt in der Salzburger Innenstadt, was bekannt ist für seine guten Schnitzel. Diese werden für alle gut sichtbar im „Glaskasten“ zubereitet, weshalb das Restaurant beim Spazieren durch die Getreidegasse viel Aufmerksamkeit erhält.
Wir haben eine Reservierung über Google gemacht, was sich vor allem am Wochenende empfiehlt. Der Laden ist immer recht voll, daher sollte man proaktiv reservieren.
Die Schnitzel sind nicht nur von außen schön anzusehen, sondern schmecken wirklich super. Dazu muss ich besonders den Kartoffelsalat hervorheben. Dieser war noch warm als er am Tisch ankam, und hat wirklich sensationell geschmeckt. Die Preiselbeermarmelade hat ebenfalls sehr gut zum Schnitzel gepasst.
Preislich ist das Restaurant sicherlich etwas gehobener, allerdings sind die Portionen auch gigantisch. Vom Service habe ich mir etwas mehr erhofft, und es wirkte stellenweise unkoordiniert. So konnte man zunächst keine Reservierung finden, wir haben relativ lange auf die Bedingung gewartet, und zudem wurde eine Speise vergessen, was bei einem gemeinsamen Essen natürlich ungünstig ist.
Insgesamt war ich vom Essen sehr überzeugt, finde das Gesamtpaket allerdings aufgrund der Preises und des Services verbesserungsfähig. Trotzdem stabile 4 Sterne - und definitiv einen Besuch wert, allein für das riesige, frisch gemachte Schnitzel.

Lukas W.

Wer Meissl & Schadn hat, braucht für das Schnitzel nicht zu sorgen. Dieser cringe Dadjoke beschreibt das Restaurant mit Wiener Schmäh bestens. Benannt nach einem alten Wiener Hotel aus dem 17. Jahrhundert. Das Lokal verbindet die altehrwürdige Gasthauskultur der Hauptstadt der Republik mit der Social-Media-Hype-Kultur. Neben der unterschwelligen Beschallung mit Tschaikowski, dem 50-flammigen Kronleuchter und den Thonet-Stühlen befinden sich vor und im Gastraum subtile Anspielungen auf das überbordende Online-Marketing. #schnitzellove. Und diese Strategie spiegelt sich auch im gastierenden Publikum wider. Neben weit gereisten Kosmopoliten, die von den viralen Posts angezogen werden, versammelt sich die Old-Money-Gesellschaft der Mozartstadt in den kürzlich komplett sanierten Hallen. Auch die Speisekarte geht einher mit dieser Linie. Neben traditionellen Wiener Klassikern wird auch ein veganer Tafelspitz angeboten. Für manche ein Sakrileg, für die anderen eine willkommene Alternative. Das Angebotene lässt auch die Geschmacksnerven jubilieren. Das Schnitzel ist nicht nur eines der besten außerhalb Wiens, sondern auch original zubereitet, was heutzutage eine Seltenheit darstellt. Die Klopfgeräusche, die von der Schauküche aus durch den Raum hallen, garantieren hauchdünnes Kalbfleisch und die goldgelbe Panade wird durch die Zubereitung in wahlweise Butter-, Schweineschmalz oder Pflanzenöl garantiert. Den Restaurantbesuch runden die originalen Salzburger Nockerl ab. Die Preise für dieses Schauspiel sind sportlich, aber nicht unverschämt und zu erwarten, wenn man in einem derartigen Wirtshaus an der besten Adresse der Stadt Platz nimmt.

HJ B.

Hervorragender Service, Tischwäsche aus Stoff und Silberbesteck, ganz wunderbare Speisen, schöner, moderner Blumenschmuck, klassische Musik.
Eine klare Empfehlung in Salzburg (wie übrigens auch die Reservierung eines Tisches)