Innereien ist der küchensprachliche Sammelbegriff für die essbaren inneren Organe von Schlachttieren, Wild und Geflügel. Die wichtigsten Innereien sind Herz, Leber, Niere, Zunge, Magen, Kalbsbries, Kutteln, Hirn, und Lunge.
Innereien sind reich an Vitaminen und Nährstoffen und sind Bestandteil vieler klassischer Gerichte. Von Leber abgesehen, sind sie heute in vielen westlichen Ländern nur noch selten in der Küche zu finden, sondern werden in der Lebensmittelindustrie, vor allem bei der Wurstherstellung, verarbeitet.
In Deutschland wurden im Jahr 2003 800 Gramm Innereien pro Kopf verbraucht, bei einem gesamten Fleischverbrauch von 60,8 kg.