Buttermilchgetzen ist ein aus dem Erzgebirge stammendes, fast in Vergessenheit geratenes Gericht, das vorwiegend von der ländlichen, in wirtschaftlich benachteiligten Verhältnissen lebenden Bevölkerung anstelle von hochwertigen Fleischmahlzeiten zubereitet wurde.
Zur Zubereitung wird eine Masse aus Buttermilch, in manchen Rezepten auch Kartoffeln, Eiern, Mehl und Salz in einer Pfanne, in der vorher Speck ausgebraten wurde, gut ausgebacken und anschließend in Nocken zerteilt und serviert.