Als Imbiss wird gemeinhin eine kleine, unkomplizierte Mahlzeit bezeichnet. Der Begriff stammt aus dem Althochdeutschen imbizan, entbeißen bzw. essen. Der imbiz war entsprechend eine kleinere Zwischenmahlzeit, ein Pausensnack. Später wurde es in besseren Kreisen üblich, das zweite Frühstück als Imbiss zu bezeichnen.
Aus diesem Brauch heraus haben sich bereits im späten Mittelalter Verkaufsstände entwickelt, die auf Märkten Mahlzeiten vertrieben. Aus diesen haben sich die Imbissbuden entwickelt, an denen in der Regel einfache Speisen angeboten werden.
Kennzeichnend für einen Imbiss in Deutschland ist die Selbstbedienung sowie aus rechtlichen Gründen das Fehlen von Sitzplätzen und angeschlossenen Toiletten.