Als Gebäck oder süße Backwaren werden Speisen auf Mehlbasis bezeichnet, welche auf einem Backblech oder in einer Form in einem Ofen oder in Fett in einer Pfanne eine ausreichend lange Zeit ausgebacken wurden. Auf dem Backblech werden üblicherweise flache Kekse gebacken. Kuchen wird in einer zylindrischen oder rechteckigen Form hergestellt oder „freigeschoben“ wie z.B. Hefekränze. Fettgebackenes kann Spritzgebäck, „Krapfen“ oder „Berliner Pfannkuchen“ sein. Eine Backregel ist, je größer und dicker das Backgut ist, umso niedriger die Backtemperatur und umso länger die Backzeit.
Klassische Gebäcke sind Kuchen, Torten, Kekse und andere Confiserie, wobei neben dem Mehl der Gehalt an Zucker und Fett hoch ist. In zahlreichen Rezepten ist auch der Eieranteil hoch, dazu kommen Zutaten, die dem Gebäck den charakteristischen Geschmack verleihen, wie z.B. Vanille, Kakao, Nüsse, Rosinen.
Man unterscheidet bei der Herstellung grundsätzlich zwischen Rührteig (mit großer Flüssigkeitsmenge) und Knetteig, der im Verhältnis zu den trockenen Zutaten eine geringere Flüssigkeitsmenge enthält.
Als Backtriebmittel werden Backpulver, Hirschhornsalz oder Hefe verwendet. Die Wahl des Backtriebmittels ist für die Zubereitungsweise von entscheidender Bedeutung.
Sowohl in der Industrie als auch im Haushalt verwendet man zur Gebäckherstellung Maschinen, die die effektive Bearbeitung des Teiges erleichtern.