Ein Omelett ist eine in einer Pfanne zubereitete Eierspeise. Rohe, verrührte Eier werden dabei in einer Pfanne mit Fett erhitzt und unter leichtem Schwenken zu einer Art Pfannkuchen gebacken. Das Omelett kann als eigenständiges Gericht gereicht werden mit Beilagen wie Bratkartoffeln, Gurken oder Fleisch in Aspik, auch als Süßspeise zum Beispiel mit Konfitüre.
Die drei Grundzutaten des Omeletts fasst der Merkreim „Eier, Salz und Fett – das wird ein Omelett“ zusammen. Je nach Geschmack können zu der rohen Eiermasse auch zum Beispiel Sahne, Zwiebeln, Gewürze, Pilze, Krabben, Speck und Schinken, Wursterzeugnisse, Senf oder Thunfisch hinzugegeben werden. Die italienische Variante des Omeletts ist die Frittata.
Omelett und Rührei ähneln sich, weil beide aus einer rohen, vermischten Eiermasse in der Pfanne zubereitet werden. Das Omelette wird in der Pfanne nur leicht geschwenkt, das Rührei dagegen mit einem Kochlöffel ständig umgerührt und verliert so seine einheitliche Konsistenz.
Omeletts galten früher als Arme-Leute-Essen, sind aber heute allgemein als schnelles und vielseitiges Gericht wieder beliebt.